Mantar
live beim Olgas-Rock Festival…
Ein Monster mit zwei Köpfen, vier Armen und Beinen, das mehr Krach generiert als eine ausgewachsene Band. Das Monster heißt MANTAR und das ist Türkisch für Pilz. MANTAR, das sind Gitarrist/Schreihals Hanno Klänhardt und Schlagzeuger Erinc Sakarya. Beide kommen aus Bremen, gründen die Band 2013 in Hamburg. Seitdem haben sie sich zu einer der am härtesten tourenden Bands des Metal-Undergrounds entwickelt. In ihrem getriebenen, bollernden Sound taucht vieles auf: die schrundigpunkige Black-Metal-Attitüde von Darkthrone, der groovende Grunge-Mittelfinger der Melvins, der stumpfe wie stoische Death Doom von Asphyx und der Dampfwalzen-Rock’n’Roll von Motörhead. Ungefiltert und voll unraffinierter Wut. MANTAR haben damit ziemlich schnell klar gemacht, dass sie lauter und gefährlicher sind als die meisten Bands, die doppelt so groß sind wie sie.
Der Erfolg des Debütalbums erlaubt MANTAR, mit ihrer intensiven, dynamischen Show überall auf der Welt aufzutreten. Death By Burning führt das Duo mehrfach durch Europa, zwei Mal durch die USA und auf renommierte Festivalbühnen beim Roadburn (NL), Wacken Open Air (D), Party San (D), SXSW (US), Maryland Deathfest (US), Temples Festival (UK), Oya Festival (N), Getaway Rock (S), Jalometalli (FIN), The Fest (US) und einige andere. Bis Ende 2015 haben MANTAR mehr als 160 Shows in 20 Ländern gespielt.
2016 wird für Hanno und Erinc definitiv nicht das Jahr, in dem sie sich ausruhen. Denn mit Ode To The Flame haben sie just – und wieder auf eigene Faust – ihr zweites Album aufgenommen. Diesmal für das renommierte deutsche Metal-Label Nuclear Blast. Erscheinen wird das zweite Bollwerk des „Gruesome Twosome“ Mitte April. Es ist eine tödliche Dosis voll ungefilterten Hass’ und unbändiger Wildheit – noch düsterer, noch verwegener als sein Vorgänger. Für dieses Jahr sind MANTAR bereits bestätigt für zahlreiche Festivals rund um den Planeten, als da wären das Hellfest (F), Tuska (FIN) und das California Deathfest (US), flankiert von Clubshows, um die einnehmende Live-Präsenz der Band auch bis in die letzten Winkel der Erde zu transportieren. Nichts anderes als verbrannte Erde werden MANTAR dabei hinterlassen.